Deaflympics Flame Relay – Etappe 3
Peter Fiebiger
Datum: 14. Juli 2013
Die Flamme erreicht unfallfrei Österreich
Erneut hatten die Radfahrer Gottfried Paulus, Markus Posset, Uli Hollinger, Bernhard Maier und Peter Craxton, 146 Kilometer auf der Strecke nach Salzburg vor sich. Bei allen Fahrern zeigten sich noch keine Ermüdungserscheinungen, im Gegenteil, sie sprühten vor Energie. Startpunkt der 3. Etappe war Putzbrunn im Süden von München.
Schnell waren die ersten 50 Kilometer hinter ihnen. Schon in der Ferne konnte man die Silhouette der Alpenberge erkennen. In Rosenheim erwartete Oberbürgermeisterin Frau Gabriele Bauer die Gruppe. Im Beisein vom Vorsitzenden des Rosenheimer Gehörlosenverein, Andre Brandmüller, begrüßte sie die Fackelträger.
In Traunstein, dem Ort des nächsten Stopps wurden an diesem Tage die Oberbayrischen Kultur- und Jugendtage eröffnet. Unter den Gästen von vielen Hundert Besuchern, die zur Eröffnung auf den Stadtplatz gekommen waren, waren auch die Mitglieder des Gehörlosenvereins in Traunstein. Nach einigen Musik- und Tanzvorführungen wurden die Flammenträger angekündigt und laut mit Beifall begrüßt. Peter Fiebiger wurde gebeten, die Deaflympics zu beschreiben. Das war in einem 5minütigen Kurzreferat mit ein paar Nachfragen der Moderatorin geschafft. Das Publikum war sehr dankbar für die Informationen und verabschiedete die Fahrer in Richtung Salzburg dem letzten Ziel der Etappe.
Nach exakt 377,9 Kilometer auf deutschem Boden erreichte die Flamme Österreich. Auf der Grenzbrücke am Ortschild zu Salzburg erwarteten 2 österreichische Fahrer und Sportdirektor Brunnbauer die deutschen Fahrer.
Der 2. Bürgermeister der Grenzstadt Freilassing war auch gekommen und begrüßte beide Delegationen. Aus den Händen des Vizepräsidenten Peter Fiebiger konnte Sportdirektor Brunnbauer, mit den besten Wünschen zur unfallfreien Weiterfahrt, die Flamme entgegennehmen. Damit hat sie 3 Länder auf dem Weg nach Sofia hinter sich. Alle 5 Fahrer waren am Ende stolz und überglücklich die Flamme durch Baden-Württemberg und Bayern gefahren zu haben.
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