Int. Basketball-Dreiländerturnier
Sabine Grajewski, DGS-Sportdirektorin
Datum: 10. Dezember 2006
Damen: BG Rentrop - Deutschland 57:69 (13:15;11:21;20:13;13:20)
Im ersten Spiel begegneten Deutschlands Damen der hörenden Damenmannschaft des BG Rentrop. Nach zwei erfolgreichen Vierteln passte sich die Mannschaft auch in diesem Spiel dem Niveau des Gegners an, um dann im letzten Viertel gesteigerte Spielleistung zu zeigen. Dieses Spiel war eine ausgezeichnete Möglichkeit, Taktik und Spielverhalten zu testen und zu festigen und sich damit auf das Spiel gegen die starke litauische Damenmannschadt vorzubereiten.
Damen: Litauen – Deutschland 62:30 (11-2;11-13;19.6;21;9)
Im ersten Viertel schien der Korb für die deutschen Damen wie vernagelt. Die Litauerinnen führten zwar nur 10:0, da die Abwehr der Deutschen gut stand, aber es wollte einfach kein eigener Korb gelingen. Erst in den letzten Sekunden des ersten Viertels gelangen die ersten Punkte. Das zweite Viertel konnte das deutsche Team für sich entscheiden, so dass das Halbzeitergebnis noch Hoffnung auf einen Sieg machte.
In den letzten beiden Vierteln legten die Litauerinnen aber noch einmal zu. Die Kraft der deutschen Damen reichte nicht mehr, um genug Gegenwehr zu leisten. Das Ziel, die Niederlage geringer zu gestalten als im ersten Spiel gelang jedoch. Trainer Jakob Muziol zeigte sich zufrieden mit der Leistung der Mannschaft.
Herren: Litauen – Deutschland 103:60 (28:16;23:14;29:16;23:14)
Bedingt durch den Ausfall von Mesut Arslan und Marc Schwanemeier war die deutsche Mannschaft im zweiten Spiel gegen Litauen dezimiert und tat sich schwer. Da die Litauer nun wussten, wie stark die Deutschen spielen können, wandten sie eine komplett andere Taktik als am Vortag an. Die gesamte erste Halbzeit spielten sie eine Zonenpresse, mit der die Deutschen nicht zurecht kamen und die zu vielen Ballverlusten führte. Es kam kaum ein ordentlicher Angriff zustande und die Wurfquote ließ auch zu wünschen übrig. Obwohl Litauer bereits drei Spiele in den Knochen hatten, ließen sie konditionell überhaupt nicht nach. In der zweiten Halbzeit hielten sie zwar die Zonenpresse nicht durch, aber spielten sehr aggressiv in der Verteidigung. Das führte dazu, dass den Deutschen manchmal minutenlang kein Punkt gelang. Dreizehn Dreier für die Litauern im Gegensatz zu drei deutschen Dreiern taten das Übrige zu diesem hohen Ergebnis.
Polen – Deutschland 41:63 (14:20; 7:18; 12:14;8-11)
Ungefährdeter Sieg gegen Polen
Von der ersten Minute an führte das deutsche Team und gab die Führung nicht mehr ab. Die Polen hatten merkliche konditionelle Probleme, aber auch die deutschen Herren hatten mit einigen Verletzungen und Ermüdungserscheinungen zu kämpfen. Trotzdem spielten sie ihr Spiel konsequent durch und kämpften bis zum Schluss.
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