8. Bowling-EM
Sabine Grajewski, Sportdirektorin
Datum: 26. Mai 2006
Deutsche Herren stürzen ab im Manschaftswettkampf
Alle Hoffnungen lagen nun auf dem Herrenteam, das bisher überraschend gute Leistungen bei dieser EM zeigte. Noch nie schnitten die Herren so gut ab, wie bei dieser EM. Also waren die Medaillenhoffnungen für Rainer Kühn, Bernd Konschack, Bernd Zeitler, Olaf Probst und Guido Schneider berechtigt.
Bis zum dritten Spiel lag das deutsche Team aussichtsreich auf dem Silberrang. Ein Schnitt von 187,8 ließ auf mehr hoffen. Im vierten Spiel überholten die Holländer mit einer sehr starken Leistung die deutschen Herren, aber ein Medaillenrang war immer noch möglich. Ein Schnitt von 169,9 Pins im fünften und sechsten Spiel machte jedoch alle Hoffnungen zunichte. Konnten sich alle anderen Konkurrenten steigern, ließen die Leistungen der Deutschen immer mehr nach. Die Holländer spielten sich förmlich in einen Rausch, holten sich souverän die Goldmedaille und verwiesen die Finnen auf den zweiten Platz. Weitere vier Teams überholten die Deutschen, die mit 5438 Pins auf den 7. Platz abrutschten.
Nur B. Zeitler überzeugte mit einem Schnitt von 193,8 Pins in diesem Wettkampf, gefolgt von B. Konschack mit 182,7 Pins, O. Probst 178,8 Pins, R. Kühn 176,3 Pins und Guido Schneider mit enttäuschenden 174,7 Pins.
1. NED (5747)
2. FIN (5612)
3. DEN (5483)
4. ITA (5461)
5. CYP (5453)
6. FRA (5445)
7. GER (5438)
Guido Schneider verlor damit seine Position unter den besten 16 Spielern. Somit ist kein deutscher Herr bei den Masters dabei.
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