Heute lieferten die Herren einen spannenden und kampfbetonten Wettkampf. Zwei deutsche Trios waren ursprünglich gemeldet: René Schulz, Matthew Forsyth und Holger Vetter sowie Daniel Duda, Simon Wildenhayn und Kevin Lindemann. Leider fiel Daniel Duda krankheitsbedingt aus, sodass nur ein Trio starten konnte. Auf Wunsch des Trainers wechselte Matthew Forsyth zum zweiten Trio, wodurch René und Holger alleine weiterspielen mussten. Beide zeigten als Pacer für die Masters-Kategorie großen Kampfgeist und lieferten trotz der schwierigen Umstände eine bemerkenswerte Leistung ab.
In der Qualifikation zum Halbfinale erkämpften sich die deutschen Herren zunächst den 6. Platz, arbeiteten sich dann auf den 5. Platz vor und schafften schließlich den Sprung auf Platz 2. Dieser beeindruckende Aufholkampf brachte das Team in eine gute Ausgangsposition für das Halbfinale.
Im Halbfinale trafen sie – wie schon beim Doppel – auf das starke Team aus Frankreich. Das Match begann vielversprechend, und der Finaleinzug schien zum Greifen nah. Doch am Ende konnte Frankreich mit nur 9 Pins Vorsprung (541:532) das Blatt wenden, und Deutschland verpasste knapp den Einzug ins Finale.
Trotz des knapp verpassten Finales dürfen wir uns über eine Bronzemedaille freuen. Alle Spieler im Trio haben hart gekämpft und ihr Bestes gegeben. Manchmal spielt das Glück eben nicht ganz mit – doch die Leistung und der Einsatz des Teams waren herausragend!