Juniorsportlerehrung der Stiftung Deutsche Sporthilfe
Text: Stefan Lamertz
Datum: 28. Oktober 2019
Finja Rosendahl augezeichnet
Badminton-Nachwuchshoffnung Finja Rosendahl war sichtlich stolz auf die Ehrung der Stiftung Deutsche Sporthilfe zur Gehörlosen Junior Sportlerin des Jahres. Das konnte sie auch zu Recht sein, schließlich hatte sie in den beiden vergangenen Jahren großartige Leistungen gezeigt.
Juniorsportlerin 2019: Finja Rosendahl
Mit ihrem Junioren-Europameister-Titel 2018 und dem Gewinn des Junioren-Vizeweltmeistertitels in diesem Jahr hatte Finja Rosendahl schlagkräftige Argumente geliefert, dass der Spitzensportausschuss sie für diese Auszeichnung vorgeschlagen hatte.
Es war ein aufregender Moment für Finja, als sie gemeinsam mit Para-Leichtathlet Léon Schäfer auf die Bühne gebeten wurde. Aber Moderatorin Laura Wontorra konnte ihr schnell die Aufregung nehmen und Finja zeigte, dass sie nicht nur auf dem Badminton-Feld herausragend ist. Souverän beantwortete sie die Fragen der Moderatorin zu Training, Wettkampf und Schule. Finja bedankte sich am Schluss bei allen für die Förderung und Unterstützung, die es ihr möglich machen, ihren Sport in der jetzigen Form auszuüben.
Unter den zahlreichen Gästen der Veranstaltung war auch Spitzenschütze Colin Müller, der 2016 als Juniorsportler des Jahres ausgezeichnet worden war.
Im Rahmen eines 90minütige Proramms wurden alle nominierten Sportler*innen durch Film- und Fotomaterial vorgestellt. Auf die Ehrung der Junioren Gehörlosen- und Parasportler folgte die Mannschaftswertung. Gewinnerin des offiziellen Titels „Juniorsportlerin des Jahres” war Ruderin Alexandra Föster. Allen Preisträgern herzlichen Glückwunsch!
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