9. Schwimm-EM
2. Tag: Viele Bestzeiten und zweimal Bronze
Durch den Weltrekord von Björn Koch gleich zu Beginn der Europameisterschaften hat die kleine Mannschaft offenbar Selbstvertrauen gewonnen und den nötigen Schub für Bestleistungen erhalten. So setzte sich die Erfolgsserie auch am 2. Wettkampftag fort.
Im Vorlauf über 100m Freistil erreichten Florian Schön und Robin Goldberg beide mit einer neuen persönlichern Bestzeit von 00:58.84min gemeinsam den 14. Platz.
Bei den Damen konnten sich Samantha Lorenz und Victoria Zarn für das A-Finale über 200m Brust qualifizieren.
Die Goldberg-Brüder schafften die Qualifikation über 50m Rücken. Dabei schwamm Phil einen neuen Deutschen Rekord mit 00:28.27min. Robin stellte auch in dieser Disziplin eine neue persönliche Bestzeit von 00:30.76min auf und auch Florian Schön konnte eine neue Bestzeit von 00:33.80min errei-chen und kam damit auf den 11. Platz.
Im 200m Brust-Finale am Abend erkämpfte sich Victoria Zarn durch einen explosiven Endspurt den 3. Platz in 02:59.19min. Ihre Team-Kollegin Samantha Lorenz schwamm persönliche Bestzeit von 03:13.79min und erreichte damit noch den 7. Platz. Gold und Silber in diesem Wettbewerb gingen an die Russin Olga Fedorova (02:48.77min) und Natalia Deeva aus Weißruss-land (02:56.25min).
Gemeinsam starteten die Goldberg Brüder im A-Finale über 50m Rücken. Der 19jährige Phil schlug dabei seinen zwei Jahre jüngeren Bruder Robin (00:30,06min) knapp mit einer Zeit von 00:29.21min und holte damit Bronze hinter John Kealy aus Irland (00:28.40min) und Volodymyr Natalchuk aus der Ukraine (00:28.95min).
2 Bronzemedaillen, ein Deutscher Rekord und viele neue persönliche Bestzeiten: ein schöner Erfolg auch für den 2. Wettkampftag dieser für das deutsche Team vielversprechenden Europameisterschaften.