In Deutschland ist die Jugendarbeit im Verband seit 1979 unter einem Dach zusammengefasst. Am 31. März wurde in Ludwigshafen die Deutsche Gehörlosen-Sportjugend - DGSJ - als anerkannte Jugendorganisation der Spitzenverbände der Deutschen Sportjugend gegründet. Ziel war es vor allem, die Jugendarbeit der Nord-, Ost-, Süd- und Westkreise in einem Zusammenschluss der Sportjugendorganisationen der einzelnen Landessportverbände der Gehörlosen und der Jugendabteilungen in deren Mitgliedsvereinen zu zentralisieren und so den Zugang zum Jugendsport in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands für die Sportsparten durchlässiger zu machen.
Die offizielle Anerkennung der DGSJ als Jugendorganisation der Spitzenverbände machte eine gezielte und umfangreichere Förderung der Jugendarbeit im deutschen Gehörlosensport möglich. Vor 1979 hatten die Sparten vereinzelt Schüler- und Jugendmeisterschaften durchgeführt, das änderte sich.
Unter dem Dach des Gesamtverbandes stehen andere Mittel zur Verfügung, nicht nur in finanzieller sondern auch in organisatorischer Hinsicht. Seitdem werden in nahezu allen Sportarten, die unter dem Dach des DGS organisiert sind, Jahrgangs- oder Schüler- und Jugendmeisterschaften durchgeführt. In unregelmäßigen Abständen finden Bundesjugendtreffen für junge Sportbegeisterte statt. Bei diesen jugendspezifischen Veranstaltungen nutzen die DGS Bundestrainer die Chance, ihre Kader mit neuen Talenten zu ergänzen.
Der Sportjugend-Vorstand
Thomas Ritter
Vorsitzender dgsj
Mitglied im DGSV-Präsidium
ritter.dgsj[at]gmail.com
Claudia Raschke-Gasimov
2. Vorsitzende
Madita Herbst
komm. Finanzreferentin
Die Landes-Jugendwarte bzw. Landes-Jugendbeauftragte
Baden-Württemberg:
Hanjo Wege
Bayern:
Christoph Rieck
Berlin-Brandenburg:
vakant
Bremen:
vakant
Hamburg:
vakant
Hessen:
Marc Hoffmann
Mecklenburg-Vorpommern:
vakant
Niedersachsen:
André Danke
Nordrhein-Westfalen:
Hendrik Mitschke
Rheinland-Pfalz:
Maik Wottschel
Sachsen:
Armin Goldammer
Sachsen-Anhalt:
Timo Petzke
Schleswig-Holstein:
Tobias Schauenburg
Thüringen:
vakant