Das Seminar stand unter dem Stern der kommenden 22. Sommer Deaflympics die vom 26. Juli bis 05. August 2013 in Sofia Bulgarien ausgetragen werden. Anwesend waren das Präsidium, die Verbandsfachwarte, Spartenbeauftragte und -betreuerInnen, die Vertreter der Sportler und Sportlerinnen, Vertreter der medizinischen Abteilung und die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle.

Da der Ausrichtungsort bis Anfang September nicht endgültig feststand und das bulgarische Organisationkomitee sowie der Weltverband, das ICSD, erst kurzfristig mit der Vorbereitung dieser sportlichen Großveranstaltung begonnen hatten, mussten sich die Veranstalter sowie die Teilnehmer während des Seminars noch mit vorläufigen Informationen zum Verlauf und zur Organisation der 22. Sommer Deaflympics begnügen. Trotz mangelnder Detailinformationen gestaltete sich die Veranstaltung dennoch sehr zufriedenstellend.

In Einzelvorträgen wurde die finanzielle Situation des Verbandes beleuchtet, bzw. die finanziellen Voraussetzungen für die DL 2013, die Nominierungskriterien sowie die Anzahl der Sportler und SportlerInnen und des Betreuerstabes, die voraussichtlich entsendet werden, die Planung der Öffentlichkeitsarbeit erläutert und die offizielle Einkleidung vorgestellt.

In Arbeitskreisen bearbeiteten die einzelnen Abteilungen spezifische Anliegen und sammelten Anregungen, die sie später vor dem gesamten Gremium vorstellten. Der Leistungssportausschuss und die betreffenden Vorstandsmitglieder konnten einige Fragen bereits beantworten, weitere Entscheidungen und Informationen zu den Wettkampforten, dem Hotel der deutschen Delegation etc. wurden bis nach der Inspektionsreise vom 15. bis 17. November in Sofia vertagt.

Eine gute Nachricht erreichte vor allem die Handballer: Handball ist am Samstag, den 03.11.2102 laut Beschluss des ICSD Vorstands nun offiziell ins Wettkampfprogramm der 22. Sommer Deaflympics aufgenommen worden.

Da das Seminar im Rahmen des 1. DGS Sportkongresses durchgeführt wurde, nutzte der Verband die Chance, den Begriff Inklusion vor einer Zuhörerschaft zum Thema zu machen, die in unterschiedlicher Hinsicht und aus entsprechend verschiedenen Blickwinkeln zu einer Position des DGS mit beitragen können.

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