Fackellauf auf den Weg gebracht
Katja Kluttig
Datum: 11. Juli 2013
Am 30. Juni startete der erste Fackellauf in der fast 90jährigen Geschichte der Deaflympics in Paris.
Über Orleans, Auxerre, Dijon und Lyon fuhren die französischen Radler zur schweizerischen Grenze und übergaben das deaflympische Feuer ans Nachbarland.
Vorbereitung vor dem Fackellauf
In der Schweiz machte die Fackel Station in Genf bei der UN und in Lausanne beim IOC.
ICSD-Präsident Craig A. Crowley und Geschäftsführer Mark Cooper führten Gespräche mit IOC-Vertretern, von denen einige sich gern mit der „Grubenlampe“ mit dem deaflympischen Feuer fotografieren ließen, darunter auch Anita de Frantz, ehemalige olympische Ruderin und langjährige Vizepräsidentin des IOC.
Heute erreichte die Fackel schließlich Deutschland. Mit der Fähre von Romanshorn brachten die schweizerischen Fahrer die Flamme über den Bodensee nach Friedrichshafen, wo sie vom deutschen Team bereits erwartet wurden.
Die feierliche Übergabe der deaflympischen Fackel an Deutschland fand vor dem Rathaus in Friedrichshafen statt, von wo die vier deutschen Stammfahrer mit einer beachtlichen Anzahl von weiteren Radlern zur ersten Etappe aufbrachen.
Zwischenstationen am heutigen Tag sind Ravensburg und Bad Wurzach. Etappenziel ist Memmingen, wo die Gruppe gegen 17:30 erwartet wird, um dort auch zu übernachten.
Gute Wünsche von allen Seiten begleiten die Fahrer Gottfried Paulus, Bernhard Maier, Uli Hollinger und Markus Posset.
Am Samstag wird die Fackel in Freilassing ans österreichische Team weiter gegeben. Bis dahin freuen wir uns auf zwei weitere aufregende Fackellauf-Tage in Deutschland.
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