Deaflympics Flame Relay – Etappe 2
Peter Fiebiger
Datum: 13. Juli 2013
Die Flamme erreicht München
152 Kilometer lagen am Morgen der 2 Etappe vor den Radfahrern des DGS. Von Memmingen aus führte die Strecke zum ersten Stopp in Mindelheim. Dort erwartete uns die Begrüßung des Bürgermeister Herbert Kugler, die der mitradelnde Vizepräsident des Bayrischen Radsportverbandes, Charly Höß, noch schnell organisiert hatte.
Begrüßung in Mindelheim
Das nächste Ziel war dann Schwabmünchen. Nach 54 Kilometern war die Stadt nahe Augsburg erreicht. Die Dritte Bürgermeisterin Christa Courvoisier vertrat den Oberbürgermeister mit viel Sachverstand zum Thema Behindertensport und richtete vor ca. 30 Gehörlosen aus der Umgebung die Grüße der Stadt aus. Sogar eine Jugendgruppe des GSV Braunschweig, die z.Zt. hier eine Sommerfreizeit verbringt, jubelte den Radfahrern zu.
Nach 98 Kilometern war am frühen Nachmittag die Stadt Fürstenfeldbruck erreicht. Oberbürgermeister Sepp Kellerer, der eigentlich schon Feierabend hatte, lies es sich nicht nehmen ebenfalls die Fackelträger zu begrüßen. Dabei der örtliche Verein aus Fürstenfeldbruch/Dachau und eine große Schar von Radfahren aus München, die die Flamme auf dem Weg nach München begleiten wollten.
Oberbürgermeister Sepp Kellerer und die Gruppe in Fürstenfeldbruck
Ca. 50 Kilometer waren es dann noch bis zur Allianz-Arena wo große Sportgeschichte geschrieben wurde. Für die gehörlosen Sportler, die nicht nur Fußball spielen, ein Muss, hier einen weiteren Stopp einzulegen. Viel ehemalige, aber auch aktuelle Deaflympicsteilnehmer der Vereine GSV München und Bergfreunde München waren gekommen, um die Flamme und die Radfahrer zu begrüßen. Die Stadt München hatte leider keine politische Prominenz aufzubieten.
Das Ziel Allianz-Arena in München
Die letzten 10 Kilometer zum Gehörlosenzentrum (GMU) in der Lohengrinstraße waren bald geschafft und die Fahrer mussten dort viele Wünsche nach einem Erinnerungsfoto erfüllen.
Die letzte Etappe führt heute von München nach Salzburg. In Freilassing erwarten die österreichischen Kollegen die Flammen, um sie weiter auf dem Weg nach Sofia zu tragen.
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