Russland wurde in dieser Begegnung seiner Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht.

Lediglich im zweiten Satz gelang es den Deutschen beim Stand von 24:22 bis auf zwei Punkte an die starken Osteuropäer heranzukommen. Mit ihren eindrucksvollen Aufschlägen setzten sie das deutsche Team permanent unter Druck.

Die deutsche Annahmeachse um Libero Jochen Baisch geriet immer wieder in Bedrängnis. Dadurch wurde ein gezielter Spielaufbau immer wieder unterbunden.

Nur im ersten Satz bis zum Stand von 11:11 bekamen die zahlreichen Fans eine kämpfende deutsche Sechs zu sehen. Danach setzte das wesentlich druckvollere Angriffsspiel der Russen durch.

Im dritten Satz schenkte Trainer Stebel den Stammakteuren schließlich eine Pause, um sie für die kommenden Wettkämpfe fit zu halten.

Fazit der Begegnung ist, dass die vorher abgesprochene Block- Abwehr-Strategie, bedingt durch das schnelle Angriffsspiel der Russen nur selten angewendet werden konnte.

Im Viertelfinale geht es morgen um 13:00 Uhr weiter gegen den Iran.

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