Jeweils mit Gold im Rücken ging die deutsche Paarung Albrecht/Breitenberger zum großen Mixed Finale auf das Spielfeld gegen die Hangstefer und Hangstefer aus den USA. Die Geschwister waren eine Überraschung im Turnier. Bisher international noch nicht in Erscheinung getreten, beeindruckten sie, vor allem aber Emily Hangstefer, mit technisch versiertem, kraftvollem Tennis.

Ihr Bruder Daniel Hangstefer musste im 1. Satz alle drei Aufschlagspiele an Albrecht/Fleckenstein abgeben, das verschaffte den beiden Deutschen den notwenigen Vorsprung zu einem glatten Abschluss mit 6:3. Auch im zweiten Satz konnte sich die deutsche Paarung die Schnitzer von ihm zu Nutze machen und holte mit einem nahezu fehlerlosen Spiel Gold Mixed des Tennis Turniers der 22. Sommer Deaflympics.

Diese drei Goldmedaillen katapultieren Deutschland zurzeit auf Rang 10, noch sind jedoch nicht alle Wettkämpf beendet. Seit der ersten Teilnahme deutscher Tennisspieler und -spielerinnen hatte die Sparte noch nie so viel Erfolg bei den Deaflympics bzw. Weltspielen.

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