Bowling-EM 2014 in Wien - Abschlussbericht
Text: Ron Snyder/Katja Kluttig , Fotos: DGS Sparte Bowling
Datum: 03. Juni 2014
Am 25. Mai kehrte die deutsche Bowling-Auswahl mit einer Ausbeute von zwei Gold- und 2 Silbermedaillen von den 10. Europameisterschaften in Wien zurück.
Die hochmotivierte Mannschaft mit zwei neuen Gesichtern, Thomas Wildenhayn und Stefanie Kühn, hatte sich viel vorgenommen und National-Trainer Ron Snyder rechnete sich in allen Wettbewerben Medaillenchancen aus.
Wie schon bei den Deaflympics 2013 in Sofia waren es auch in Österreich wieder die Herren, die Bestleistung abrufen konnten, ganz vorn dabei Simon Wildenhayn, der nicht nur im Doppel und in der Mannschaft Gold holte, sondern darüber hinaus auch noch im Einzel und in der All-Events Wertung Silber. Mit etwas mehr Glück hätte auch das Herren-Trio noch Edelmetall gewinnen können.
Bei den Damen bewiesen vor allem Dagmar Becker-Daschmann und Manuela Wilcynski, dass sie noch ganz vorn mitspielen können, auch wenn es nicht für eine Medaille reichte. So verpasste Becker-Daschmann Bronze im Einzel um nur 14 Pins und gemeinsam mit Manuela Wilcynski den 3. Platz im Doppel mit ganzen 6 Pins Rückstand.
Im Mannschaftswettbewerb erreichten die Damen Platz 4. Auch hier lagen die Bronze-Gewinnerinnen aus Tschechien lediglich 11 Pins in Führung.
Unter den Titelgewinnen ist der im Team-Wettbewerb noch besonders hervorzuheben: mit einem Vorsprung von 190 Pins vor der russischen Mannschaft auf dem zweiten Platz stellten die deutschen Herren auch einen neuen EM-Rekord auf mit sage und schreibe 5892 Pins.
Ron Snyder bemerkte zum Abschluss: „Wir können sehr stolz auf alle Athleten sein. Der Nachwuchs ist auf einem guten Weg nach vorn und die „alten Hasen“ bringen immer noch Top-Leistung. Alle Sportler sind bereit, Neues zu lernen und das ist das, was uns ausmacht. Wir sind stark und werden noch stärker werden.“
Weitere Informationen auf diese Seiten:
förderer
partner & ausstatter
unterstützer
medienpartner