09. – 14.08.2021 in Sulejów/POL
Abschlussbericht
Die Beachvolleyball-Weltmeisterschaften in Suléjow sind vorbei und die Sportler so wie der Betreuerstab hatten ein bisschen Zeit das Endergebnis zu verarbeiten.
Für das Team GER 1, Max Pähler und Henrik Templin, war leider im Achtelfinale die WM vorbei. Trotz einer guten Leistung in der Gruppenphase gelang ihnen der Sprung ins Viertelfinale nicht. Sie scheiterten an den Italienern Valerio Aquilani und Luigi Musacchio mit 1:2.
Team GER 2, Marko Sudy und Tobias Franz, kamen eine Runde weiter. Sie schlugen im Achtelfinale die Italiener Simone Ianiro und Lorenzo Verecchia 2:0.
Im Viertelfinale kamen sie nicht am russischen Team Maxim Selyutin/Ruslan Afanasyev vorbei. Mit 0:2 beendeten sie das Spiel.
Einen Sieg konnten sie noch einmal beim Spiel um die Plätze 5 – 8 erringen. Sie schlugen Dymtro Donchenko/Serhii Tarasov aus der Ukraine 2:1. Eine Niederlage gegen ein weiteres russisches Team, Alexander Shuvaev/Stanislav Sinelnikov, verwies sie dennoch auf Platz 6.
Fazit aus dem Turnier: beide Teams haben noch nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft. Zu viele kleine Fehler vor allem bei der Annahme boten den Gegnern Angriffsfläche, die ausgenutzt wurde.
Dennoch ist Trainerin Tonya Slacanin insgesamt mit der Leistung der Teams zufrieden und sieht deutliche positive Entwicklung sowohl im spielerischen als auch im mentalen Bereich.
Für sie war es das erste internationale Gehörlosenturnier und sie konnte sich ein Bild von der Konkurrenz machen, mit der auch im kommenden Jahr wieder bei den Deaflympics zu rechnen ist.
Techniktraining, vor allem in der Annahme wird bei den nächsten Lehrgängen im Vordergrund stehen, denn Sepp Herbergers beliebtes Zitat „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ gilt auch im Beachvolleyball.