34:21 Sieg über Dänemark – Einzug ins Halbfinale
Gegen den Gastgeber Dänemark hatten sich die Deafboys - nach den zuletzt nicht
überzeugenden Auftritten gegen Serbien und Kroatien - einiges vorgenommen.
Sie starteten auch gut ins Spiel und konnten schnell mit 3:0 in Führung gehen.
Doch nach dem 6:2 ging das Konzept der deutschen Auswahl verloren; wieder einmal
machte sich die deutsche Auswahl durch mangelnde Chancenverwertung und fahriges
Abwehrverhalten selbst das Leben schwer. Dänemark konnte ausgleichen und das
Spiel bis zur 20. Minute (8:8) ausgeglichen gestalten.
Den Haupttorschützen der Dänen (M. Qvortrup) bekam die deutsche Abwehr das
gesamte Spiel über nicht in den Griff. Auf deutscher Seite lief Youngster
Vincent Uben zu Hochform auf und erzielte 9 starke und wichtige Tore.
Nach der Halbzeit (15:10) kamen die Deafboys zwar besser in Fahrt, scheiterten
aber immer wieder am dänischen Torhüter.
Dank der starken Leistung des deutsche Torhütergespanns (Klein, Gertenbach)
konnten sich die Deafboys ab der 40. Minute zwar deutlich absetzen, doch vor
allem die Chancenverwertung blieb weit hinter den Erwartungen des Trainergespanns
um Alexander Zimpelmann zurück.
Am Ende wurde mit dem 34:21-Sieg zwar der Einzug ins Halbfinale erreicht, doch
an der Chancenverwertung und am Abwehrverhalten werden die Jungs in den nächsten
Trainingseinheiten arbeiten müssen, um im letzten Vorrundenspiel gegen den
unbequemen Gegner aus der Türkei bestehen zu können.
Zum "Player of the match" wurde Jörg "Tomate" Tomaschewski gewählt.