Die 11. Leichtathletik Europameisterschaft – für die Deutschen ein voller Erfolg!
Text: Anne Köster, Foto: Olgierd Koszorowski - Justyna - Monika Mísków - Krystof Konrad Bondaruk
Datum: 28. August 2023
Die 11. Leichtathletik Europameisterschaft – für die Deutschen ein voller Erfolg!
Vier Athlet*innen – fünf Titel und viermal Silber
Bischlager hatte am ersten Tag mit Silber im Diskuswurf vorlegt, die jungen Frauen sicherten in den folgenden Tagen den 2. Platz in der Nationenwertung mit einer Reihe von Erfolgen.
• Diskus ..... 42.67 m
• Kugel ...... 14.38 m
Allen voran die knapp 17jährige Tessa Lange, die sowohl bei den Frauen als auch bei den Juniorinnen startete, sie bediente fünf Wettkämpfe und holte vier Titel und knackte im 100m Lauf der Frauen den von der Kenianerin Beryl Wamira 2013 in Sofia aufgestellten U20 Weltrekord von 12.23 sec.
• 100m Sprint der Frauen mit PB und JWR ... 12.16 sec
• 100m Sprint der U20 ................................... 12.29 sec
• 200m Sprint U20 ......................................... 25.11 sec
• Weitsprung U20 ............................................. 5.25 m
Ihr erstes Edelmetall auf internationalem Leichtathletik Parkett holte sich Delia Gaede, die gemeinsam mit Teamkollegin Lange auf dem Podest stand und für ihre Leistung mit Silber geehrt wurde. Sie belohnte sich für eine intensive und engagierte Vorbereitung mit dem Sieg über 200m mit einem hauchdünnen Vorsprung von einer Zehntelsekunde vor der schärfsten europäischen Konkurrentin Elaine den Dexter aus den Niederlanden.
• 100m Sprint ... 12.40 sec
• 200m Sprint ... 25.33 sec
Emilie Mehlitz – 17jährige Debütantin bei den Frauen im Hochsprung und mit dem Speer – überzeugte gleich zweimal mit dem Vizetitel in ihren beiden Disziplinen.
• Hochsprung .... 1.64 m
• Speer ............ 39.18 m
Damit behaupteten sich die Deutschen auf europäischem Boden mit einem kleinen, starken vierköpfigen Team. Unaufhaltsamen wie immer die Ukraine, die sich personell mit 23 Starter*innen stark besetzt an der Spitze setzte. Gastgeberland Polen schickte 25 Athlet*innen an den Start und sicherten mit einem Gesamtergebnis von 25 Medaillen Platz drei.
Insgesamt waren unter den Teilnehmer*innen viele neue Gesichter; es deutet sich ein Generationenwechsel auch in den anderen Ländern an. Für das DGSV Team verläuft dieser Wechsel sanft, der Übergang in eine neue engagierte Generation talentierter und einsatzfreudiger Athlet*innen findet mit der Unterstützung erfahrener Teamkolleg*innen und unter der Anleitung des versierten Trainer Duos Klein und Irle statt. Alle vier Teilnehmer*innen hatten in der Vorbereitung auf Stettin ein hohes Maß an Eigeninitiative gezeigt, gingen hochmotiviert in die Wettkämpfe und wurden mit Erfolgen belohnt!
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