Parallel-Slalom in Panaköken - Schutzbach erneut auf dem 2. Platz!
Text: Anne Köster/Tobias Riess, Fotos: Anton Schneid & Pit Schöler
Datum: 12. März 2024
Die Ski Wettkämpfe endeten spektakulär unter Flutlicht im nächtlichen Parallel-Slalom, eine sehr spannende und publikumswirksame Disziplin. Nach der Qualifikation treten die acht Besten in einem Ausscheidungswettkampf gegeneinander an.
Neun Frauen waren am Start, die jungen Japanerin Yuki konnte ihren Lauf nicht beenden und schied für die Finalrunde aus, Schutzbach qualifizierte sich als Dritte. Das Viertelfinale gegen die Ukrainerin Khrystyna Moroziuk entschied sie klar für sich und kegelte auch die Schweizerin Celina Niederhauser aus dem Rennen um Gold. Wie bei fast allen der bisherigen Wettläufen war es die Favoritin Koeck mit der Schutzdach um den ersten Rang kämpfen musste. Im ersten Lauf lag sie nur um einen Wimpernschlag von zwei Zehntelsekunden hinter der österreichischen Kontrahentin. Leider unterlief ihr im zweiten Lauf eine Fahrfehler und sie musste sich geschlagen geben – für Silber reichte ihre hervorragende Leistung allemal.
Bei den Männern trafen die jungen Deutschen auf ein starkes Teilnehmerfeld. Eberle schaffte es nicht in die Qualifikation, Rehle erreichte die sechstschnellste Zeit und das Viertelfinale. Dort trat er gegen den späteren Deaflympicssieger im Parallel-Ski an, Bruno Lukasvzyk aus Polen, der ihn aus dem Rennen warf.
Die Ski Wettkämpfe sind beendet. Eberle und Rehle zeigen gute Anlagen für die Zukunft und mit der jungen Schutzbach hatte die deutsche Delegation eine Medaillenbank in ihren Reihen, in vier von fünf Disziplinen holte sie Edelmetall. Insgesamt hat das kleine Ski-Team die deutschen Farben würdig vertreten.
Weitere Informationen auf diese Seiten:
förderer
partner & ausstatter
unterstützer
medienpartner