1. Beachvolleyball-EM
Sabine Grajewski, Sportdirektorin
Datum: 09. September 2005
Vormittag: 3 Spiele - 3 Siege
Beide Herren Teams trafen heute auf das belgische Duo. GER 2 erledigte die Sache heute Morgen fast fehlerlos. Am Anfang waren Schumann/Sudy noch nicht wach genug und die Belgier führten schnell mit 7:4. Danach wurde das Spiel der Deutschen immer besser. Marco Sudy brachte seine Angriffe gut ins gegnerische Feld und der Satz ging mit 21:18 an Deutschland. Im zweiten ließen die Deutschen nichts mehr abrennen und gewannen 21:14.
GER 1 machte es zwei Stunden später im ersten Satz nach und gewann diesen souverän zu 12. Zu locker gingen Müller-Bothmann/Schäfer dann aber zweiten Satz an und der Satz stand bei 8:8 und dann wieder bei 18:18 auf der Kippe. Beide Teams leisteten sich in der Schlussphase vermeidbare Fehler. Der glückliche Gewinner war aber GER 1 mit 21:19.
Ines Sommer und Anke Hersch setzen ihre Siegesserie fort. Selbstverständlich wieder in drei spannenden Sätzen. Der erste Satz ging mit 21:18 an den Vizeweltmeister aus Russland. Im zweiten steigerte sich GER 2 wieder ernorm und gewann diesen durch das variable Angriffspiel mit 21:13. Mit 15:8 wurde Russland dann im dritten Satz geschlagen.
Nachmittag: 3 Spiele - 3 Niederlagen
Der Nachmittag scheint den Deutschen nicht zu liegen. Zuerst mussten sich Hersch/Sommer dem starken Team 2 der Ukraine mit 21:10 und 21:13 geschlagen geben. Heute war der Gegner nicht zu schlagen. Aber man trifft sich ja immer zweimal im Leben.
Dann spielte bei den Herren GER 1 gegen RUS 1, den amtierenden Weltmeister. Im ersten Satz boten Müller-Bothmann/Schäfer ihr bestes Spiel des Turniers. Taktisch klug spielten sie bis zum 20:13, ließen die Russen jedoch auf 19 Punkte herankommen, gewannen den Satz schließlich verdient mit 21:19. Im zweiten Satz konnten sie bis zur 8:4 Führung an die guten Leistungen des ersten Satzes anknüpfen, aber dann häuften sich wieder eigene Fehler und der Gegner wurde damit aufgebaut. Der Satz ging mit 21:16 an die Russen. Im dritten Satz konnte das deutsche Duo noch bis zum 10:10 mithalten, musste das Match jedoch mit 11:15 unnötig abgeben.
Sudy/Schumann spielten nicht schlecht gegen UKR 1, konnten ihre Leistung aber nicht konstant durchhalten, im Gegensatz zu den Ukrainern. Mit 21:16 und 21:9 ging das Spiel klar an die EM-Favoriten aus der Ukraine.
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