Am heutigen Montag starteten die ersten beiden deutschen Herren um 08:00 Uhr im Einzelwettbewerb, in dem 109 Spieler ihr Können zeigten. Bernd Kon-schack und Bernd Zeitler, die vermeintlich stärksten Spieler konnten die in sie gesetzten Erwartungen leider nicht erfüllen. B. Zeitler kam überhaupt nicht ins Spiel und erreichte mit 995 Pins lediglich den 75. Platz und damit das schlech-teste deutsche Ergebnis. Nicht viel besser erging es B. Konschack, der we-nigsten einmal die 200 Pins schaffte, sich aber am Ende auch mit 1078 Pins und dem 36. Platz begnügen musste.

Um 12:00 Uhr starteten die alten Hasen R. Kühn und G. Schneider. Beide legten einen guten Start hin, konnten das Niveau aber nicht über sechs Spiele halten. G. Schneider erreichte 1100 Pins, da er im fünften Spiel lediglich auf 152 Pins kam. Mit 1100 Pins belegte er als bester Deutscher den 28. Platz. R. Kühn konnte am heutigen Tag die 200ter Marke nicht knacken und kam mit 1084 Pins auf den 30. Platz.

Die letzte Hoffnung lag nun auf den jungen Herren Andreas Schwarz und Neuling Olaf Probst. Dieser hatte sehr mit seiner Nervosität zu kämpfen und erzeugte bei den Zuschauern ein Wechselbad der Gefühle. Von 137 Pins bis 218 Pins spielte er alles, aber zum Schluss standen ein wenig enttäuschende 1059 Pins und der 46. Platz. Die schlechte Ausbeute im 10ten Frame des vierten und fünften Spiels zeigte hier ihre Wirkung.

Andreas Schwarz steigerte sich von 160 Pins im ersten Spiel auf 203 im drit-ten, konnte die Form danach jedoch nicht halten. Mit 1074 Pins wurde er 39ter.

Gold ging an Raimo Parkkinen aus Finnland (1322 Pins), Silber an Anders Nordell aus Schweden (1257 Pins) und Silber holte Matthew Forsyth aus Groß Britannien (1189 Pins).

Morgen, am 23. Mai starten die Damen- und Herrendoppel.

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