Aufgrund der Meldung von 33 Herrentrios wurde in zwei Sqauds gespielt, da die Halle nur über 24 Bahnen verfügt. Zuerst mussten Olaf Probst, Andreas Schwarz und Bernd Zeitler antreten. Leider konnte nur B. Zeitler seine Leistungen aus dem Doppel steigern. O. Probst und A. Schwarz blieben jedoch mit 168 und 145 Pins unter ihren Leistungen vom Vortag. 3122 Pins reichten lediglich für den 20. Platz.

Im zweiten Sqaud lagen dann alle Hoffnungen auf Rainer Kühn, Guido Schneider und Bernd Konschack, der das Spiel eröffnete. Wie auch im Doppel, hatte er im ersten und zweiten Spiel Probleme, die er aber ab dem dritten Spiel in den Griff bekam. Er konnte seinen Schnitt von 190 aus dem Doppel noch auf 192 Pins steigern. Guido Schneider hatte phasenweise Problem Strikes zu werfen, aber das Räumen schaffte er fast immer. Mit nur 26 Pins unter dem Ergebnis aus dem Doppel schaffte er 1157 Pins.

Lediglich R. Kühn konnte nicht an seine guten Leistungen vom Vortag anknüpfen. Stand im Doppel noch ein Schnitt von 193 Pins, waren es im Trio lediglich 176. 1060 Pins genügten nicht für einen Medaillenplatz. Am Ende standen 3369 Pins für das deutsche Trio und damit der 5. Platz.

Gold ging mit 3563 Pins an Italien, Silber überraschend an ein sehr junges Team aus Groß-Britannien mit 3538 Pins und auch der dritte Platz der Tschechen mit 3405 war unerwartet.

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